Unser KM Tamper

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Unser KM Tamper

Wir tampen viel. Ab jetzt mit unserem eigenen Tamper. Der Tamper wurde von uns nach Vorgaben unseres Barista-Teams entwickelt, um präzises Tampen und gleichmässige Extraktionen zu unterstützen. Hergestellt wird der Tamper von Moritz und Tobi im Ruhrgebiet. 100% made in Germany. 

Produkteigenschaften: Unser Tamper

  • Der Tamper hat einen Durchmesser von 58,5mm. Mit 58,5mm schliesst der Tamper perfekt mit allen Präzisionssieben sowie herkömmlichen 58er Sieben von Espressomaschinen ab. 58,5mm ist unser bevorzugtes Tamper Mass. Durch die bündige Verarbeitung verdichtet der Tamper bis an den Rand und minimiert die Gefahr von Channeling.
  • Das Unterteil, die sogenannte Base, wird aus rostfreiem Edelstahl gefertigt. Das verwendete Material hat die Güteklasse 1.4301 und wird schwerpunktmässig in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Ein Einsatzbeispiel sind Getränkebehälter oder Essbesteck. 
  • Viele Tamper der Grösse 58,5mm liegen präzise an. Beim Entnehmen entsteht jedoch ein Vakuum, welches den angepressten Kaffeepuck lockert und im schlechtesten Fall Risse öffnet. Deshalb ist unser Tamper mit einer konvexen Aussparung in der Base versehen, welche ein Vakuum verhindert.
  • Dennoch haben wir Wert auf eine obere bündig mit dem Sieb abschliessende Ebene gelegt, um gerades Tampen zu unterstützen. So kann mit Daumen und Zeigefinger das Level zwischen Tamper und Siebträger überprüft werden.
  • Der Griff wird in Handarbeit gefertigt. Jeder Griff ist ein Unikat. Aus diesem Grund und weil Holz ein Naturprodukt ist, kann das ausgelieferte Exemplar leicht vom Produktbild abweichen.
  • Die Oberflächenbehandlung besteht aus biologisch abbaubarem Carnaubawachs.
  • Der Tamper wird in einem Baumwollsäckchen in einer runden Kartonverpackung ohne Plastik-Inlay geliefert. 
  • Gewicht und Masse: Der Tamper wiegt ca. 292g und ist ca. 8,2cm hoch. An der breitesten Stelle ist der Holzgriff ca. 3,8cm im Durchmesser.
  • Base und Griff können einfach auseindandergeschraubt werden. 

 

Unser KM Tamper im Video - die Hintergründe

 

Pflegehinweise: Unser Tamper

  • Den Holzgriff nicht in die Spülmaschine geben und zur Reinigung keine Reinigungsmittel verwenden. 
  • Der Griff lässt sich gut mit einem Microfasertuch reinigen - das sorgt sogleich für eine Auffrischung der Oberfläche. 
  • Wenige Tropfen Wasser machen dem Tamper nichts aus, da er eine mehrfach behandelte Oberfläche hat, Wasserkontakt sollte aber generell vermieden werden. 
  • Die Edelstahl-Base (das Unterteil) kann auch in die Spülmaschine gegeben werden oder lässt sich alternativ mit einem feuchten Tuch reinigen.

 

Der Herstellungsprozess - lokal und möglichst ressourcenschonend

Tamper sind ein typisches Import-Produkt und werden überwiegend in Fernost gefertigt. Das ist aus vielerlei Hinsicht absurd. Die Erfahrungen mit hochwertiger und vor allem präziser Metall- und Holzverarbeitung ist in unserer Region in vielen Handwerksbetrieben vorhanden. Dennoch werden einzelne Komponenten rund um den Globus transportiert, statt lokale Netzwerke zu stärken.

Mit unserem Tamper wollten wir das anders machen. Der Tamper wird im Ruhrgebiet produziert - lokaler geht es kaum. Der Griff entsteht in Duisburg in der Werkstatt von Modera Design und die Metallbase in Hünxe. Von den Produktionsstätten sind es 10km bzw. 4km zu unserem Kaffeemacher:innen Standort in Dinslaken. 


Die Produzenten

Die Base wird im Metallbaubetrieb von Tobi Zimmer, Zimmer Maschinenbau, hergestellt. In diesem Familienbetrieb haben wir einen tollen Partner für unser Projekt gefunden. In einem zweistufigen Fertigungsprozess, wird hier die Base auf modernsten CNC Drehmaschinen hergestellt.

Der Griff entsteht ebenfalls in einem mehrschrittigen Prozess in der Werkstatt von modera.design. Nach der Rohlingproduktion per CNC Fräse folgen die finale Formgebung, das Schleifen und die Öberflächenbehandlung an der Drechselbank. 

Base und Griff werden anschliessend miteinander zu einem hochwertigen und langlebigen Tamper zusammengefügt.

 

Unser Tamper. Warum verkaufen wir diesen Tamper?

Wer viel Espresso trinkt, benutzt ihn regelmässig, wer gastronomisch Espresso brüht, der braucht ihn noch häufiger: den Tamper. Über die Jahre haben wir in unseren Cafés in Basel zahlreiche Tamper ausprobiert. In unseren Kursen in der Kaffeeakademie gehen auch so manche Tamper über den Tisch und Erfahrungen sammeln sich an. Und unsere erfahrenen Meisterschafts-Baristi wie Felix (Deutscher und Schweizer Vize-Meister) und Philipp (zweimaliger Schweizer Meister) sind sowieso Tamper-afin.

Unpraktische Unebenheiten und Tamper, die sich nicht gerade führen lassen oder ein Vakuum bilden, strapazieren spätestens beim hundertsten Espresso die Nerven.

Das hat uns motiviert, einen eigenen Tamper zu schaffen und unsere Erfahrungen einfliessen zu lassen. Ein durchdachter Tamper, der lokal und ressourcenschonend produziert wird und gleichzeitig schick ist - das wollten wir mit unserem Tamper realisieren.

Das Design der Base verhindert Unterdruck beim Tampen und so die Gefahr, dass sich der Kaffeepuck nach dem Tampen mit heraus löst oder beschädigt wird. Der bündige Abschluss mit der Siebträgeröffnung erlaubt gerades Tampen und der Durchmesser von 58,4 mm verdichtet das Kaffeepulver bis zum Rand. Der Tamper beugt so bei sorgfältiger Vorbereitung dem Channeling vor. Das erlaubt gleichmässige Extraktionen und damit sehr guten Espresso.